Das bewegliche Spiel der Cellistin […] ebnet dem Publikum den Weg, sich der Musik hinzugeben und doch auf Feinheiten zu hören. […] Solcherart vorgetragen, vermag es Trost zu spenden und ein Gefühl von Ewigkeit greifbar zu machen.
Lippe Aktuell, kh, 23.Dezember 2015

„[…] in den häufigen Solo-Passagen dieses letzten Werkes blühte die […] Musikerin wie aus Versehen auf und riss ihre Kollegen, wie auch das Publikum mit.“
Wiesbadener Kurier, Doris Kösterke, 3.März 2015

„Die junge Cellistin gestaltete den Solopart des h-Moll-Konzerts derart leidenschaftlich, temperament- und ausdrucksvoll, als sei Mstislaw Rostropowitsch vor Ort. […] So kann, ja so muss man Dvorák spielen. Ein Genuss!“
Badische Zeitung, Johannes Adam, 16.Mai 2013

„Dank der überragenden Solistin Tanja Tetzlaff fügte sich auch die entwickelnde Variation eines markanten Kernmotivs sowie die an Debussy orientierte Akkordik und Instrumentation wie selbstverständlich zum Programm. Erst gegen Ende wurde die Virtuosität durch demonstrativ banale Bläserfloskeln ironisiert und in zartesten Adagietto-Schmelz aufgelöst.“
Kölner Stadtanzeiger, Rainer Nonnenmann, 20.Juni 2012

„Tanja Tetzlaff meisterte das „Konzert für Cello und Orchester in einem Satz“ von Wolfgang Rihm nicht nur spieltechnisch absolut souverän, sondern sie vermochte die stilistische Vielfalt dieses Werkes zwischen großzügiger Koketterie mit der Romantik und wiederum „entfremdeten“ Klangefekten konzentriert zusammenzufassen.“
Weserkurier, Èva Pintér, 18.Juni 2012

„Auch sie ist ein Interpretentypus, der sich immer in den Dienst der Musik stellt und nicht als abgehobenes Solo brilliert. Sie verhalf dem allzu konventionellen, etwas redundanten „Konzert für Cello und Orchester in einem Satz“ von Wolfgang Rihm […] zu kraftvoller Wirkung. Sehr gut artikuliert und klangschön arbeitete sie den großen Bogen der Kantilene, eines permanenten Singens heraus.“
Bremer Kreiszeitung, Ute Schalz-Laurenze, 18.Juni 2012

„Eine lebendigere oder auch differenziertere Vortragsweise als die von ihnen praktizierte lässt sich schwer vorstellen.“
Die Rheinpfalz, Gabor Halasz, 14.Februar 2012